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Algen-Biogas-Konzept

Foto: Professur für Abfall- und Ressourcenmanagement und Mainova AG / Felix Vlasak

Grünes Gold

Mit CO2 und Abwärme aus Biogasanlagen züchten Forscher Algen – als Rohstoff für Kosmetik oder Biodiesel

Wie können Landwirte ihre Biogasanlagen wirtschaftlicher betreiben? Nur etwa 40 Prozent des verbrannten Gases wird in Strom umgewandelt, der Großteil der Energie fällt als Abwärme an – doch im ländlichen Raum fehlen oft die Abnehmer dafür. Abhilfe könnte die Idee der Forscher von der Gießener Justus-Liebig-Universität schaffen. Die Wissenschaftler testen, wie die Abwärme genutzt werden kann, um das Wachstum von Bioanlagen anzukurbeln. Das „grüne Gold“ ist als Rohstoff in Kosmetik, Pharmazie und Chemie einsetzbar oder lässt sich zu Biodiesel weiterverarbeiten. Die Algen speichern zudem Kohlendioxid – und verbessern so die Klimabilanz der Anlagen.

Ausgezeichnete Orte 2014

Professur für Abfall- und Ressourcenmanagement / Universität Gießen

Heinrich-Buff-Ring 26c
35392 Gießen
Hessen

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