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Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik und JENOPTIK Diode Lab GmbH

Foto: FBH/Schurian.com

Lichtblicke

Das Ferdinand-Braun-Institut schafft mit seinen Forschungsergebnissen Arbeitsplätze

In fast jedem Haushalt sorgen Laser für die reibungslose Wiedergabe von Audio-, Bild- oder Videodaten. Diodenlaser gelten als zukunftsträchtigste Laserart. Ein einzelner sandkorngroßer Diodenlaser kann eine Leistung von bis zu 20 Watt erzielen. Das sind ungefähr 5.000 Mal mehr, als ein Laser in einem CD-Player leistet. Das Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) in Berlin entwickelt die brillanten Lichtquellen, die vor allem in der Medizintechnik, Messtechnik und Sensorik angewendet werden. Es erforscht Schlüsseltechnologien in der Mikrowellentechnik und Optoelektronik. Das Institut arbeitet eng mit Jenoptik zusammen, einem der wenigen Unternehmen weltweit, das große Stückzahlen der Hochleistungs-Diodenlaser herstellen kann. Zusammen haben sie im Jahr 2002 die Firma JENOPTIK Diode Lab gegründet. Das junge Unternehmen fertigt Halbleiterbauelemente für Diodenlaser und nutzt dabei Forschungsergebnisse des FBH. Seit 2005 steht eine Produktionsstätte direkt auf dem Campus in Berlin-Adlershof.

365 Orte 2006

Ferdinand-Braun-Institut - Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik

Gustav-Kirchhoff-Str. 4
12489 Berlin

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