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Funktionelle Kernspintomographie

Foto: Peter Pulkowski

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Mainzer Forscher haben ein neuartiges Kontrastmittel entwickelt.

Erleuchtung garantiert – in Mainz entwickeln Forscher und Forscherinnen verschiedener Fachrichtungen innovative Kontrastmittel, die den Körper im Kernspintomographen förmlich aufleuchten lassen und so neue diagnostische Untersuchungen ermöglichen. Dadurch gelingt es beispielsweise, die Verteilung eingeatmeter Gase in der Lunge von Patienten mit Asthma oder einer transplantierten Lunge abzubilden und zu messen. Auch die Lungen von Rauchern zeigen charakteristische Veränderungen. Neuere Entwicklungen sollen die Untersuchung von Vorgängen auf molekularer Ebene ermöglichen. Dabei kommen alle diese Verfahren ohne den Einsatz schädlicher ionisierender Strahlung aus. Damit diese Technologien auf höchstem Niveau erprobt und für den Menschen diagnostisch verwertbar gemacht werden können, forscht ein internationales Team aus jungen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen daran. Die Leistungen der Mainzer wurden bereits mit einer Reihe renommierter Preise ausgezeichnet, unter anderem mit dem Körber-Preis und dem Innovationspreis Rheinland-Pfalz – und sind leuchtende Forschungsbeispiele.

365 Orte 2008

Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Interdisziplinärer Arbeitskreis Funktionelle Kernspintomographie der Johannes Gutenberg Universität Mainz

Langenbeckstraße 1
55131 Mainz
Rheinland-Pfalz

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