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Hip Hop Academy Hamburg

Foto: Kulturpalast im Wasserwerk, Jan-Rasmus Lippels

Obamas Zukunftsmusik

Eine Academy fördert HipHop-Talente und bringt sie auf die Bühne.

Sie heißen Q-Tip, Ludacris oder Jay-Z. Sie waren und sind manchmal immer noch der Schreck mancher Eltern mit ihren Texten über Gewalt, Frauenfeindlichkeit oder puren Materialismus. Doch aus der Musikszene sind die Rapper und HipHopper längst nicht mehr wegzudenken. Selbst der amerikanische Präsident Barack Obama hat sie auf seiner Playlist. In Hamburg an der HipHop Academy wird jetzt der Nachwuchs der deutschen Szene gefördert. Gemeinsam mit ausgebildeten Trainern bietet die Academy Kurse in vielen Bereichen des HipHop, so zum Beispiel Breakdance, Rap, Producing, NuStyle, DJ oder Beatbox, an. Mitmachen können Kinder und Jugendliche zwischen zwölf und 20 Jahren. Ziel des Projektes ist, die Teilnehmer an den Musikmarkt heranzuführen. Im Sommer können zudem 50 Jugendliche in ein Camp fahren – und hier gemeinsam mit einem professionellen Choreografen an einer Bühnenshow arbeiten, die dann aufgeführt wird. Wer weiß, vielleicht hört Obama auch bald die Musik eines Hamburger HipHop-Künstlers im Weißen Haus.

365 Orte 2010

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