Kinderpatentamt
Kinderzimmer als Ideenschmiede
Das erste virtuelle Kinderpatentamt der Welt stellt Ideen und Maschinen von Nachwuchserfindern vor.
Ob Kitzelmaschine, Glückskasper oder praktischer Aufräumautomat – das Kinderpatentamt (KIPA) sammelt Ideen und selbstgebastelte Maschinen von Kindern aller Altersgruppen. Die ersten angemeldeten „Patente“ zeigen die grenzenlose Fantasie der Kleinen und geben einen Einblick in die reiche Gedankenwelt von Kindern. Um ihre Ideen anzumelden, müssen die Nachwuchserfinder nur ein Foto von ihrem neuen Produkt machen, es in einem kurzen Text erklären und das Ganze an das Patentamt schicken. Die Kinderzimmerinnovationen werden dann im Internet veröffentlicht. Bei den Geräten und Bauten der Kleinen geht es nicht um den praktischen Nutzen, sondern vor allem um Originalität. Rechtlich geschützt vor Kopierern, wie beim Patentamt der Erwachsenen, sind die Einfälle beim KIPA zwar noch nicht. Aber die liebevoll gestalteten Werke werden vor dem Papierkorb bewahrt, die Kinder fühlen sich in ihrer Gedankenwelt ernst genommen. Außerdem erhalten die Nachwuchserfinder eine Ehrenurkunde – aus der lässt sich bestimmt wieder etwas Neues basteln.