Es steht in Wolfsburg und ist ein „Science Center“ der neuesten Generation. Nachwuchsforscher und -entdecker gehen hier durch eine aufregende, interaktive Experimentallandschaft. Wie heißt dieser Ort? phaeno. Und was ist phaeno? Zunächst ein imposantes Bauwerk der renommierten Londoner Architektin Zaha Hadid. Dann ist es ein Ort, der Schüler vor der Tristesse des gewöhnlichen Paukens, Lernens und Diskutierens bewahrt und vor allem verblüfft: Die Besucher rennen mit dem Kopf durch eine Wand, reiten auf einem Kreisel Rodeo, laufen vorwärts und kommen doch nicht voran. So eigenartig es klingt: Bei solchen Aktionen lernen die Schüler etwas. An 250 Experimentierstationen erleben und verstehen sie wissenschaftliche Phänomene – in einer inspirierenden Landschaft aus künstlich angelegten Kratern, Terrassen und Höhlen. Die Stiftung, die phaeno ersann, hat nur ein Ziel: Die Jugendlichen sollen Spaß haben und sich für Technik und Wissenschaft begeistern. Warum? Weil Deutschland künftig engagierte Forscher und Ingenieure braucht. Lesen Sie hier, wie sich das Projekt nach der Auszeichnung entwickelt hat