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Winziger Quantensensor für neue Messverfahren

Die besondere Form des am Fraunhofer IAF entwickelten Plasma-Reaktors ermöglicht das großflächige Abscheiden von Diamant.
Fraunhofer IAF / Sandra Iselin

Detektor in Atomgröße

Forscher entwickeln einen Sensor, der klein genug ist, um Festplatten zu prüfen und Hirnströme zu messen

Elektronische Geräte und ihre Bauteile werden immer kleiner. Deshalb sind Messinstrumente gefragt, die ebenso winzig sind. Um kleinste Magnetfelder in Festplatten prüfen und Defekte aufspüren zu können, arbeiten Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts IAF derzeit an einem Quantensensor, der nur wenige Atome groß ist. Der Winzling wird von einem künstlichen Diamanten getragen und ist so empfindlich, dass er in vielen Bereichen, unter anderem in der Medizin, einsetzbar ist. Dort kann er etwa Gehirnströme messen oder bald helfen, Krankheiten frühzeitig zu erkennen. So gelingt den Forschern mit dem Quantensensor ein wichtiger Brückenschlag zwischen den Disziplinen – zum Wohle der Allgemeinheit.

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