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Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin

Foto: Carolyn Steinbeck

Im Anfang war das Wort...

Das Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin betreibt Grundlagenforschung für die Geschichte des Wissens.

Und der Schriftsteller Heinrich Heine fährt fort: "Das Wort wird Fleisch, und das Fleisch blutet." Wieviel Wissen steckt in der Kultur? Dieser Frage geht das Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin (ZfL) nach. Die Forschung widmet sich der Theorie und Geschichte von Literatur- und Wissenskulturen in Europa. Warum spielen die Religionen heute wieder eine so wichtige Rolle? Warum ist die Entwicklung von Modernisierung ungleich vorangeschritten? Wie gehen wir mit den neuen Medien wie digitaler Kommunikation um? Seit zehn Jahren forscht die ZfL und ist dabei laut Wissenschaftsrat „zu einem profilierten, national und international sichtbaren Forschungszentrum geworden“. Die mehr als 30 Mitarbeiter erarbeiten Grundlagen zum Archiv der Europäischen Kulturgeschichte und der Kulturgeschichte des Wissens: Literatur und Symbolik wird als Medium und Gedächtnis verstanden: Was wurde wie wann von wem überliefert, wo gab es kulturelle Symbiosen, wie geht die Forschung damit um? Eine an Komplexität kaum zu fassende Aufgabe. Der Schwerpunkt der Arbeit des ZfL heißt für 2007 vielsagend: Märtyrer.

365 Orte 2007

Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin

Schützenstr. 18
10117 Berlin

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